Wenn der perfekte Sattel zur Lebensaufgabe wird
Viele, die regelmäßig (Renn-)Rad fahren, kennen das: Nach 40, 60 oder 100 Kilometern meldet sich der Sitzbereich mit Druck, Taubheit oder Schmerzen. Was als sportliche Leidenschaft beginnt, wird mit der Zeit zur körperlichen Belastung – und irgendwann zur echten Frustration. Ich habe unzählige Radhosen getestet, diverse Sättel ausprobiert (u. a. den 612 Ergowave active), ein Bikefitting machen lassen – aber die Sitzprobleme blieben.
Auf der Suche nach einer wieder anderen Radhose, die das Sitzen erträglicher machen sollte, kam ich eher durch Zufall durch den Blog von Unterlenker (unterlenker.com) zum Infinity Bike Seat – und damit zu einer völlig neuen Radfahr-Erfahrung.
Der Infinity Bike Seat – Was macht ihn so besonders?
Der Infinity Bike Seat sieht auf den ersten Blick ungewöhnlich aus. Statt einer geschlossenen Sitzfläche ist er rundherum offen, mit fließenden, ergonomisch geschwungenen Linien. Doch genau das ist sein Vorteil: Er vermeidet Druck, wo andere Sättel belasten – insbesondere im sensiblen Dammbereich.
Was den Infinity Bike Seat auszeichnet:
- Komplette Aussparung zur Druckentlastung empfindlicher Stellen
- Gewichtsverlagerung auf das weiche Muskel- und Fettgewebe statt auf die Sitzknochen
- Verschiedene Serien (E = Elite, V = Vegan, A = Adventure) für individuelle Bedürfnisse und Fahrstile
- Verschiedene Modelle mit elastischer Teil- oder Vollunterstützung im Bereich der Sitzknochen
Ich war zunächst skeptisch, ob der Sattel nicht an anderen Stellen drückt, weil er doch einen ziemlich „harten“ Eindruck machte – zumindest optisch.

Der Infinity Bike Seat E2 mit vollständiger Aussparung, ergonomischer Form und Echtlederbezug.
Der große Aha-Moment – Mit dem Infinity Bike Seat auf dem Rennrad

Canyon Endurace AL 8.0 mit Infinity Bike Seat E2 – komfortabel unterwegs auf langen Touren durch sommerliche Felder.
Schon in der ersten Sekunde war klar: Der Infinity Bike Seat ist anders – im besten Sinne. Der Druck auf die Sitzknochen war verschwunden, ebenso das Ziehen in der Leiste und die brennenden Stellen an den Schambeinästen, die ich von anderen Sätteln kannte.
Die größte Überraschung: Keinerlei Eingewöhnungszeit! Mit einem dünnen Polster – in meinem Fall eins der Pads von SQLab – wurde das Sitzen auf dem Infinity Bike Seat zur Freude. Sogar auf Touren über 100 km!
Mein Fazit nach einem Jahr mit dem Infinity Bike Seat
Nach mehr als einem Jahr kann ich mit Überzeugung sagen: Es gibt keinen Weg zurück. Es kommt kein anderer Sattel mehr auf mein Rad. Ich fahre schmerzfrei, länger und mit mehr Freude – und das einzige, was mich aufhält ist mein Fitness-Level bzw. die Kraft in meinen Beinen.
Endlich muss ich mich nicht mehr mit dem Sattel oder der richtigen Hose beschäftigen, sondern kann mich auf das konzentrieren, worum es beim Rennradfahren wirklich geht: Freiheit, Ausdauer, Natur – und ein gutes Gefühl im Körper.
Für wen eignet sich der Infinity Bike Seat?
Der Infinity Bike Seat ist nicht nur für Freizeitfahrer gedacht – ganz im Gegenteil. Gerade im sportlichen Bereich, wenn lange Einheiten auf dem Plan stehen oder du regelmäßig trainierst, bringt dieser Sattel enorme Vorteile.
Er eignet sich besonders für:
- RennradfahrerInnen mit empfindlichem Sitzbereich oder Sitzknochenproblemen
- Langstrecken- und Ultra-FahrerInnen, die mehrere Stunden im Sattel verbringen
- Leidenschalftliche Radler, die durch Biker Knoten mit Standard-Sätteln nicht mehr Radfahren können
- Alle, die schon viele Sättel getestet haben – und immer noch nicht schmerzfrei fahren
Infinity Bike Seat kaufen – Warum ich selbst zur Händlerin wurde
Ich war so begeistert vom Ergebnis, dass ich den Kontakt zum Hersteller in den USA aufnahm. Aus dieser Zusammenarbeit entstand RadKomfort.de – mein eigener Online-Shop für die Sättel von Infinity Bike Seat im deutschsprachigen Raum. Heute bin ich offizielle Vertriebspartnerin für die EU, weil ich überzeugt bin: Dieser Sattel kann für viele genau die Lösung sein, die sie bisher vergeblich gesucht haben.
Als Webentwicklerin habe ich den Shop selbst aufgebaut und die Inhalte mit meiner persönlichen Geschichte kombiniert – damit jeder Besucher merkt: Hier spricht eine echte Nutzerin, keine Werbefigur.